„Ohne Worte“: Siegerinnenbeitrag Stephan-Rudas-Preis in der Kategorie Rundfunk

„Ohne Worte“, ein Beitrag von Tiba Marchetti, der in der ORF Sendung „Am Schauplatz“ ausgestrahlt wurde, beschäftigt sich mit der Volkskrankheit Demenz. Obwohl rund 130.000 Menschen in Österreich aktuell an Demenz leiden und die Zahlen in den kommenden Jahren deutlich ansteigen werden, ist es immer noch ein Tabuthema. Viele Betroffene haben Angst und schämen sich,… weiterlesen

„Die kranken Kinder von Moria“ Siegerinnenbeitrag Stephan-Rudas-Preis in der Kategorie Print

Im Flüchtlingslager auf Lesbos grassiert unter Kindern eine sonderbare Krankheit. Silke Weber hat sich in ihrem in der „Zeit“ erschienenen Beitrag mit einem Krankheitsbild, der fast ausschließlich junge Flüchtlinge betrifft, auseinandergesetzt. Für rund 3.000 Menschen ist das Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos angelegt. Als Durchgangslager konzipiert, in dem Erstregistrierungen der Flüchtlinge organisiert und durchgeführt… weiterlesen

medizinische Waage

„Haben Essstörungen ein Geschlecht“ – Siegerinnenbeitrag Stephan-Rudas-Preis in der Kategorie online

Magdalena Grunt setzt sich in ihrem auf Youtube zu sehenden Beitrag mit Vorurteilen gegenüber Männern mit Essstörungen auseinander. Sensibel wird das Vorurteil, Essstörungen seien eine typische “Frauenkrankheit” aufgebrochen, um auch erkrankte Männer sichtbar zu machen. Dabei geht es nicht nur um die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen, sondern auch darum, Geschlechterklischees zu enttarnen.  Mit dem Videobeitrag möchte… weiterlesen

Stephan-Rudas-Preisträgerinnen 2022 stehen fest

Magdalena Grunt, Tiba Marchetti und Silke Weber erhielten Auszeichnung für fundierte Berichterstattung über psychische Erkrankungen. Mit ihrer Dokumentation „Haben Essstörungen ein Geschlecht“ gewann Magdalena Grunt mit ihrem Team des journalistischen Kollektivs VORLAUT in der Kategorie „Online“. Tiba Marchetti erhielt den Preis in der Kategorie „Rundfunk/TV“ mit der in der Sendung „Am Schauplatz“ (ORF) ausgestrahlten Reportage… weiterlesen

Neun Tipps, die helfen können

Offen über psychische Erkrankungen zu sprechen, erfordert Mut. Auf Twitter hat genau diesen Mut @FrauBadbits vorgemacht. Denn offen über unsere psychische Gesundheit zu reden, das kann auch anderen Kraft und Hoffnung geben. @FrauBadbits leidet unter Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen und Angststörungen. Nachdem sich die Panikattacken in letzter Zeit deutlich verringert haben und Angstzustände schon monatelang nicht… weiterlesen

BASTA – Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen

BASTA ist ein wissenschaftlich begleitetes Anti-Stigma-Projekt gegen Diskriminierung psychisch erkrankter Menschen für den Einsatz ab der 10. Schulstufe. BASTA unterstützt Schüler*innen dabei, Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen abzubauen und Hilfsangebote in Wien kennenzulernen. Bereits mehr als 1000 Schüler*innen und Lehrpersonen haben an BASTA teilgenommen – wir freuen uns über weitere Anmeldungen. Engagierte und interessierte Lehrer*innen schicken… weiterlesen

Eltern sein in der Krise

Um es auf den Punkt zu bringen: Es ist nicht schaffbar in dieser Zeit, perfekt zu sein. Für niemanden. Und das ist okay. Weder die Eltern, noch das Kind müssen in Krisen Hochleistung erbringen, jede Erwartung erfüllen und so tun, als wäre alles wie immer. weiterlesen

Ein langer, aber lohnender Weg

„Das zentrale Anliegen ist, Menschen in seelischer Not Halt und Hoffnung zu vermitteln.“ Kinder-und Jugendpsychiater*in zu sein, bedeutet eine große Verantwortung auf sich zu nehmen. Und es bedeutet, eine fundierte Ausbildung hinter sich zu bringen. Im Fall von Dr. Christian Scharinger ist dies eine Dauer von insgesamt elf Jahren nach Abschluss des Medizinstudiums, die aber… weiterlesen